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Donnerstag, 11. Juli 2019

Schreibt Rezensionen!

Mein Tag hat mit zwei Lachern angefangen. Den ersten Lacher verdanke ich einem Tweet von Krimiautorin Tatjana Kruse:
Schreibe um des Schreibens willen. Wenn du mit deinem Schreiben vor allem reich werden willst, dann solltest du Erpresserbriefe verfassen ...
Den zweiten Lacher hat mir ein Blogpost über Rezensionen beschert, den ich ohne Sabina Haas nie gesehen hätte. Er stammt aus der Feder von Catalina Cudd und ist das Witzigste, das ich je zum Thema Rezensionen gelesen habe. Es geht darum, was Rezensionen sind und welchen Zweck sie haben. Es geht um um fiese und noch fiesere Feedbacks zu Büchern, um AutorInnen, die beleidigt zurückschlagen, um die Angst von LeserInnen, ihre Meinung öffentlich kundzutun, um den Wert von guten und schlechten, kurzen oder langen, eloquent oder holprig geschriebenen Buchbesprechungen.

Abgesehen davon, dass ich mich köstlich amüsiert habe, gefällt mir das Fazit des Posts:
Schreibt Rezensionen! Wir Autoren brauchen Rezensionen, denn sonst sieht niemand, dass wir ein Buch geschrieben haben.
In diesem Sinne: Haut in die Tasten. Drückt aus, was ihr beim Lesen gefühlt habt, schreibt, warum euch das Buch gefallen oder eben nicht so gefallen habt. Veröffentlichen könnt ihr eure Rezensionen in euren Social Media, auf den Buchhandels-Online-Plattformen, auf LeserInnen-Plattformen wie lovelybooks.de usw.

Wir AutorInnen danken es euch. (Na ja, ganz ehrlich: meistens - bei Feedbacks wie "die Frisur der Autorin ist grässlich und ganz ehrlich, die sollte lieber stricken als schreiben" wird es ein wenig ... sagen wir mal ... schwierig.)

Montag, 11. Dezember 2017

Der wichtigste Satz in "Die Mutprobe"

Jede Klasse, bei der ich lese, ist anders, jede Klasse ist anders vorbereitet, jede Klasse reagiert anders. Bei manchen Klassen bin ich die Wundertüte - das sind jene, die keine Ahnung haben, wer da vor ihnen steht. Bevor jetzt jemand missbilligend den Kopf schüttelt: Das geht für mich total in Ordnung. Andere Klassen haben sich bis in die Tiefen meiner Webseite und Social Media Kanäle eingelesen und wissen ab und zu mehr über mich als ich. Dann gibt es noch die Klassen, die ein Buch von mir gelesen haben und mir dazu Fragen stellen. Und dann gibt es die Klassen, die mich damit überraschen, dass sie mir eine oder mehrere Szenen meiner Bücher vorspielen, Zeichnungen meiner Protas gemacht haben oder ...

... oder sie haben "Die Mutprobe" gelesen und sich dabei den für sie wichtigsten Satz herausgeschrieben. Ein paar der Sätze kamen übrigens mehrere Male vor und etwa zwei oder drei habe ich Banausin so fotografiert, dass sie nicht videotauglich waren (was mir sehr leid tut!). Ich danke den Jugendlichen aus dem Schulhaus Gelbhausgarten in Schaffhausen ganz herzlich für die Sätze.