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Donnerstag, 8. September 2011

Buchsoundtrack

Konzept, Exposé und Leseprobe zur Serie gibt es. Notitzbücher sind gekauft und in Aktion. Der Soundtrack dazu ist (unter anderem) der da:



Jetzt fehlt nur noch ein Verlag ...

Mittwoch, 3. November 2010

paul sails for rome

Auf dem Heimweg die Band paul sails for rome gehört und gedacht: Ich will ein Buch schreiben, das den titel paul sails for rome hat. Unbedingt und auf jeden Fall. Da die Jungs bei mir um die Ecke wohnen (und einer von ihnen Frau Tochter unterrichtet hat), kann ich sie persönlich fragen, ob ich das darf.
Keine Ahnung, was in dem Buch für eine Geschichte stehen wird. Ich höre die Musik und habe Bilder im Kopf. Noch ist alles verschwommen. Aber ich fühle, dass das was wird.

PS: Das Open Air war um die Ecke unseres Hauses in den Bergen. Durch den Tunnel, den die Jungs fahren, muss ich jedesmal :-) ... wieder so ein "Zufall", der keiner sein kann.

Dienstag, 27. Juli 2010

Schreibtankstoff

Heute brauche ich Spezialbenzin fürs Schreiben einer bestimmten Szene. Ich drück dann mal die Repeat-Taste auf dem iPod und beschalle mich mit "Perfect Strangers" von Deep Purple.

"I am the echo of your past" - passt perfekt. Und die Zeilen: "And if you hear me talking on the wind, you've got to understand, we must remain perfect strangers" sind schon fast prophetisch. Manchmal frage ich mich, ob alle meine Bücher bewusst oder unbewusst auf Songs basieren.

Donnerstag, 4. März 2010

"She's only tryin' to keep the sky from falling"

Weil mich mein neuer Text bis in die letzte Pore ausfüllt. Und weil ich mal wieder mit dem Auto unterwegs bin und ich den Soundtrack zu meinem Buch höre - mit Kopfkino. Und weil ich weiss, dass bei mir ein paar neue Figuren eingezogen sind, die von nun an zu meinem Leben gehören.

Und ich merke gerade, wie sich da ein ganzer Kreis schliesst. Von Everlast zu Kevin Brooks, zu mir, zurück über Kevin Brooks, zu Everlast. Ist ja total irr. Fällt mir erst jetzt auf!

Samstag, 1. November 2008

Fragen zu "Das Projekt" - Teil III a

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Ja, Ihr habt richtig gelesen. Teil III a. Frage Nummer drei hat mich nämlich zu einer ziemlich langen Antwort verleitet:

Welche Bedeutung hat das Lied / Gedicht von Calvin Russell auf Seite 4 des Buches?

Eine große. Und es steckt eine lange Geschichte dahinter. Aber von Anfang an:
Ich wusste schon sehr früh, dass ich dieses Calvin Russell Zitat vorne im Buch wollte (sechs Zeilen aus dem Lied Crossroads), weil es sowohl die Geschichte wie auch die Aussage des Buches perfekt zusammenfasst.

Calvin Russell ist ein ziemlich wilder Kerl, gegen den Alex wie ein Sonntagsschüler daherkommt. Man erzählt sich von ihm, dass er auf der Strasse gelebt hat, öfters im Knast gewesen ist und gesoffen hat. So sieht er auch aus. Und so singt er auch. Die Szene im Buch, wo Michael den Russell in einem Plattenladen entdeckt, entspricht mehr oder weniger meiner Entdeckung von Calvin Russell. Ich habe dieses Gesicht gesehen und wollte die Musik dazu hören. Der erste Song auf der ersten CD, die ich von Russell hatte, war Crack in Time. Nach den ersten paar gesungenen Worten war ich sein Fan. Später habe ich ihn in Zürich live gesehen, in einem Konzert in der Roten Fabrik, hochschwanger mit meinem Sohn. Sentimental, wie ich bin, sind mir die Tränen in die Augen geschossen, als er die Bühne betrat. Nach dem Konzert stand er an die Wand gelehnt hinter der Bar. Beinahe zum Greifen nah. Mit diesem Hut auf dem Kopf, den verwaschenen Augen, diesem pockennarbigen Gesicht, all diesen Tattoos auf seinen Armen. Ich wollte ihn ansprechen und habe mich nicht getraut. Das Bild, wie er so dastand, hat sich in mein Gehirn eingebrannt und ich habe oft an ihn gedacht. Trotz dieser ganzen Wildheit hat er irgendwie zerbrechlich ausgesehen.
(Fortsetzung - Teil III b folgt)